Was wir überschritten haben:
Die Grenzen der Ressourcen unserer Erde
Umso wichtiger ist ein Satz aus der Bayrischen Verfassung:
"Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl, insbesonders der Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins für alle und der allmählichen Erhöhung der Lebenshaltung aller Volksschichten." (Art. 151(1))
Zu diesem Verständnis von Wirtschaft gehört aber auch, dass stetiges Wachstum, hemmungsloser Ressourcenverbrauch und das grenzenlose Renditestreben Einzelner nicht die Grundlage einer dauerhaften, nachhaltigen und den Wohlstand für alle förderndern Wirtschaftsordnung sein kann, die Ludwig Erhard als soziale Marktwirtschaft begonnen hat.
Was wir deshalb brauchen:
Den Übergang von der Renditemaximierung zur Nutzenoptimierung
Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos hat es sinngemäß so formuliert:
statt Shareholder-Kapitalismus eine Stakeholder-Economy, die Umwelt und Soziales einschließt.